„Shark Island“ und „Sorry for the Genocide“
Shark Island
Filmvorführung auf English mit deutschen Untertiteln
„Shark Island“ beleuchtet eines der dunkelsten Kapitel deutscher Kolonialgeschichte: Von 1905 bis 1907 diente die Insel bei Lüderitz in Namibia als Lager — ein Ort von Zwangsarbeit, Misshandlungen und massenhaften Todesfällen. Gemeinsam mit Nachfahren von Überlebenden rekonstruiert das Dokumentarprojekt den Aufbau des Lagers, lokalisiert massenhafte Grabstätten und macht sichtbar, wie koloniale Gewalt, Erinnerung und Gegenwart sich überschneiden.
Der Film stützt sich auf Zeugnisse, digitale Rekonstruktion und forensische Forschung, um das Schweigen über diesen Teil der Geschichte zu brechen und Schutz gegen weitere Zerstörung dieser Orte zu fordern.
Forensic architecture 2024
Sorry for the Genocide
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